Insbesondere im beruflichen Kontext ist die eigene Einstellung, sei es zu Aufgaben, zu Menschen, zu Bedingungen etc. eine der entscheidenden Faktoren, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Warum ist das so?
Negative Einstellungen hindern uns, kraftvoll zu handeln
Ein Beispiel:
Herr F., langjährige Führungskraft in einem Handelskonzern, war seit längerer Zeit nicht auf einer Linie mit seinem Vorgesetzten. Aus verschiedensten Erfahrungen in der Vergangenheit hat Herr F. eine starke negative Einstellung seinem Chef gegenüber gebildet, durch welche er der festen Überzeugung war, dass sein Chef etwas gegen ihn persönlich hatte. Mit der Zeit war es sogar so weit gekommen, dass Herr F. den Gedanken "der Chef hat etwas gegen mich" nicht nur in einzelnen Situationen sondern permanent im Hinterkopf hatte – unabhängig davon, was dieser tatsächlich tat bzw. nicht tat. Das Resultat war, dass Herr F. immer häufiger vermied, eigene Ideen vorzuschlagen und sein pro-aktives Handeln nahezu einstellte. Wie ein platter Reifen blieb er inaktiv liegen und provozierte damit das von ihm erwartete negatives Feedback seines Chefs – daraus resultierte der Eintritt in eine Negativ Spirale.
Wie gelingt es jedoch, die eigenen negativen Einstellungen in den Griff zu bekommen?
Wie hat es Herr F. mit diesen 3 Schritten geschafft, seine negative Einstellung in den Griff zu bekommen?
Schritt 1. Zunächst erkannte Herr F., dass er es nicht alleine nicht aus dieser negativen Spirale herausschaffte. Aus diesem Grund entschied er sich dafür, durch Coaching an einer positiven Lösung zu arbeiten und erarbeitete hierbei, dass er aus diversen negativen Gedanken im Zusammenhang mit seinem Chef die generelle negative Einstellung "Der Chef hat etwas gegen mich" gebildet hat.
Schritt 2. Herrn F. wurde bewusst, dass er sich zutiefst wünschte, dass sein Chef all die Aktivitäten und Anstrengungen realisieren sollte, die er unternahm, um seine Ziele zu erreichen und dass er ihm dafür Anerkennung aussprechen sollte. Im Coaching Prozess gelang es Herrn F. zum einen, unabhängiger zu werden von der Anerkennung Anderer, vor allem der seines Chefs und stattdessen die Messlatte für gut geleistete Arbeit in sich selbst zu finden. Zum anderen entwickelte Herr F. neue Handlungsstrategien, mit denen er jetzt selber dafür sorgt, dass seine Arbeitsleistung im Unternehmen gesehen wird.
Schritt 3. Die positive Einstellung, die Herr F. entwickelt hat und mit der er nun wieder zuversichtlich in die Zukunft blicken und kraftvoll handeln kann, ist: "Ich konzentriere mich auf meine Arbeit und erledige diese bestmöglich".
Kennen Sie das auch, dass negative Einstellungen Sie lahm legen, wie einen platten Reifen? Lassen Sie es gar nicht so weit kommen. Steuern Sie rechtzeitig entgegen und wandeln Sie diese negativen Gedanken in eine zuversichtliche, positive Einstellung um, mit der Sie Ihre Zukunft aktiv und erfolgreich in die eigenen Hände nehmen können.
Sie möchten sich dieser Herausforderung nicht alleine stellen?
Gerne unterstütze ich Sie dabei. Nehmen Sie einfach Kontakt auf - ich freue mich auf Sie!
* Zitat aus: (aus: Der Lebensfreude-Kalender 2016, PAL Verlagsgesellschaft mbH)
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