Haben Sie schon einmal bewusst darauf geachtet, wie Sie mit sich selber sprechen?
Tatsächlich reden wir Menschen den größten Teil der Zeit nicht mit Anderen, sondern mit uns selbst. Da leuchtet es ein, dass die Art und Weise dieses Selbstgespräches starke Auswirkungen auf unser Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit hat.
Sind Sie sich bewusst, in welchem Ton Sie mit sich selbst reden? Eher aufmunternd und Mut machend oder vorwurfsvoll bzw. so, dass Sie sich gnadenlos zu immer mehr Leistung antreiben? Was sagen Sie sich selbst? Gehören Sie auch zu denjenigen, die sich im inneren Selbstgespräch durch ein permanentes „Ich muss noch..." selber unter Druck setzen? Vielleicht haben auch Sie dann das Gefühl, dass Sie bestimmte Dinge tun müssen, weil jemand oder etwas es von Ihnen verlangt.
„Muss ich" oder „will ich"?
„Einen Sch... muss ich", brachte Herr M., ein Coaching Klient, seine Erkenntnis drastisch auf den Punkt, als er den Unterschied zwischen „Ich muss und ich will" erkannte. Als entscheidende Prüffrage, ob er etwas aus freiem Willen tut oder nicht, wird sich Herr M. zukünftig als erstes fragen: „Wer sagt das?" Wenn die Antwort „Ich selber" ist, wird er bewusst sein inneres Selbstgespräch ändern und sich sagen: Ich will oder ich werde xyz ... tun.
Durch „Ich will..." nehmen Sie das Heft des Handelns in die eigenen Hände und treffen klare Entscheidungen. Solche Entscheidungen fördern unsere Energie und stärken uns, die Dinge selbstverantwortlich zu steuern.
Die Macht der Worte bewusst einsetzen: So stärken Sie sich im Selbstgespräch!
Durch jedes „Ich will" vermeiden Sie, dass Sie Ihre Energie verlieren, indem Sie vermeintliche Vorgaben von Außen erfüllen. Stattdessen sind Sie der Akteur im Ring. Seien Sie gespannt, welche Auswirkungen das auf Ihr Wohlbefinden haben wird. :-)
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